Weitere Anwendungen mit Stammzellen aus Nabelschnurblut in Österreich ermöglicht.
Auch 2014 ermöglichte Vita 34 die Anwendung weiterer Stammzellpräparate – und das gleich zweimal innerhalb weniger Monate in Österreich.
Bereits im März 2014 wurden einer 45 Jahre alten Frau allogene Nabelschnurblutstammzellen transplantiert, die an einer akuten myeloischen Leukämie (AML) leidet. AML ist eine bösartige Erkrankung des Knochenmarks, bei der sich unreife Zellen des blutbildenden Systems unkontrolliert vermehren. Die leukämischen Zellen sammeln sich im Knochenmark an und verhindern die normale Blutbildung, was wiederum zum Versagen der regulären Knochenmarkfunktionen oder zu Blutarmut (Anämie) führt. Das Präparat wurde im Auftrag des Norddeutschen Knochenmark- und Stammzellspender-Registers (NKR) von Vita 34 aufbereitet, gelagert und auf ärztliche Anfrage freigegeben.
Am 5. August 2014 fand in Wien die 27. Transplantation eines weiteren Vita 34-Präparates statt. Nach einer Chemotherapie wurde einem sechsjährigen Jungen mit einer
ß-Thalassämie das Nabelschnurblut und Knochenmark seiner Schwester transplantiert. Die ß-Thalassämie ist eine angeborene, chronische Erkrankung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die den Betroffenen sein ganzes Leben begleitet. Hämoglobinkrankheiten
(Hämoglobinopathien) wie die ß-Thalassämie gehören zu den weltweit häufigsten Erbkrankheiten. Die Abgabe war die zehnte allogene (Fremdspende) Transplantation eines
Vita 34-Präparats.
Informieren Sie sich noch heute über die Möglichkeit, eigene Stammzellen zur Geburt Ihres Kindes aus dem Blut und der Gewebe der Nabelschnur zu sichern.
Für interessierte Eltern gibt es zum Vertragsabschluss ein Vorsorge-Screening im Wert von 390 Euro kostenfrei bei Angabe der Promotioncodes: ATVORSOWLF15*
Nur gültig bis 31.12.2015 für Neukunden und nicht mit anderen Rabatten kombinierbar, Wert kann nicht ausbezahlt werden.