Februar ist d e r Wintersportmonat. Die Tage sind bereits länger, die Schneelage zumeist gut und die Sonne scheint wieder kraftvoller. So gesund Sonnenlicht für unsere Vitamin D-Produktion ist, so wichtig ist auch Sonnenschutz im Winter, speziell für Kinder und für Erwachsene mit sensibler Haut. Denn einerseits dringt die UV Strahlung sogar durch Nebel und Wolken, andererseits werden Sonnenstrahlen durch den Schnee reflektiert, was deren Wirkung bis zu 90 Prozent verstärkt kann. Dazu kommt noch: Die Wirkung der gefährlichen UVB-Strahlen nimmt pro 1.000 Metern Seehöhe um jeweils ca. 20% zu!
Schutz vor Sonnenbrand ist dabei nur ein Aspekt. „Speziell das langwellige UVA-Licht dringt bis tief in die unterste Hautschicht ein, „attackiert“ das Bindegewebe und zerstört die Produktion von Kollagen und Elastin. Die Folgen sind vorzeitige Hautalterung, Hautschäden, aber auch ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs in späteren Jahren“, gibt Univ.-Prof. Dr. Rainer Kunstfeld vom Dermatologikum Wien zu bedenken.
Der zweite Aspekt gilt dem Kälteschutz: „Speziell die Gesichtshaut unserer Kleinen ist bis zu fünf Mal dünner ist als die eines Erwachsenen. Sie hat eine noch unterentwickelte Talg- und Schweißdrüsenproduktion und neigt daher bereits bei Temperaturen unter 8 Grad Celsius rasch zu Austrocknung, Erfrierung, Rötung und unangenehmen Reizungen. Daher sollte guter Sonnenschutz für den Winter immer mit pflegenden, vor Kälte schützenden Substanzen kombiniert werden“, rät der Vorarlberger Dermatologe DDr. Gerald Rehor.
Warum keine Sommer-Sonnencreme?
Experten warnen daher davor, die Restbestände der im Sommer verwendeten Sonnencremes beim Wintersport in den Bergen aufzubrauchen. Denn diese Sonnenschutzmittel enthalten viel Wasser, das bei niedrigen Temperaturen in der Haut gefrieren kann. Nicht selten führt dies zu langfristigen Schäden wie etwa zahlreichen rot-blauen Äderchen, weshalb beim Ski-Urlaub spezielle, fetthaltige Alpinsonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor angesagt sind, die zusätzlich einen guten Kälteschutz bieten. Weiteres Faktum: Die Wirkung des Sonnenschutzfilters nimmt pro Monat kontinuierlich ab.
Welcher Sonnenschutzfaktor?
Für sensible Kinderhaut sollte man ein Produkt mit Lichtschutzfaktor 50 oder 50+ wählen, das mit einem guten Kälteschutz kombiniert ist. „Bereits Temperaturen unter 8 Grad Celsius senken die hauteigene Talgproduktion. Dadurch wird sensible Haut auch brüchiger und UV-Strahlung im Gebirge sowie Eiseskälte können noch schneller Schäden hervorrufen“, warnt der Vorarlberger Dermatologe DDr. Gerald Rehor. Auch Erwachsene, so der Hautarzt, sollten sich immer vergegenwärtigen, dass jeder Sonnenbrand einen Grundstein für spätere, ernst Hautprobleme legen kann und daher einen möglichst hohen Lichtschutzfaktor wählen.
Erstmals echter Zweifachschutz fürs Gebirge
Die neu in Österreich erhältliche PAEDIPROTECT Alpinsonnencreme mit Schutzfaktor 50+ kombiniert nun erstmals Intensivsonnen- und Kälteschutz. Das Produkt wurde speziell für sensible Kinderhaut konzipiert und ist daher auch für Erwachsene eine sehr zuverlässige Vorbeugemaßnahme. Bei der veganen Rezeptur wurde auf Inhaltsstoffe verzichtet, die ein bis dato bekanntes Allergie- oder Gefahrenpotential beinhalten könnten: Die neue Alpinsonnencreme ist frei von Farbstoffen, Parabenen, Mineralölen, PEG/PPGs und Silikonen. Die Filtersubstanz enthält weder Octocrylene, noch Nano- oder Mikroplastikpartikel. Dafür wurde die Creme mit viel pflegendem Jojobaöl, mit Bio–Zirbelkiefernholz-Extrakt und mit antioxidativ wirkendem Bio-Edelweiß-Extrakt angereichert. Mitentwickler DDr. Rehor: „Dadurch konnte man mit dieser Rezeptur auch einen sehr effizienten wasser- und kälteabweisenden Effekt erzielen.“
Erhältlich ist die neue PAEDIPROTECT Alpinsonnencreme auch in Österreich in den Babypflege- bzw. Kosmetikregalen von Müller, DM und Bipa sowie online bei meindm.at.
www.paediprotect.de www.ppcreme.de
Tipps für Groß und Klein:
- Tragen Sie den Sonnenschutz am besten ca. 30 Minuten vor Verlassen des Hauses auf und benützen Sie unmittelbar zuvor KEINE Feuchtigkeitscreme!
- Vergessen Sie Nase, Hals, Ohren und Handrücken nicht! Für die Lippen einen Balsam mit hohem Lichtschutzfaktor wählen.
- Alle zwei Stunden nachcremen, speziell an besonders sensiblen Stellen wie Nasenrücken oder Ohren
- Gönnen Sie Ihrer Haut Zeit, um sich an die erhöhte Sonneneinstrahlung am Berg zu gewöhnen. Also zu Beginn des Urlaubs nur ein kurzes Sonnenbad nehmen!
- Unbedingt eine gute Sonnenbrille oder Skibrille tragen! Die sich im Schnee reflektierende Sonne greift nicht nur Haut, sondern auch Augen an und kann die Sehkraft vorzeitig schwächen.